In Wien geboren und aufgewachsen, lebe ich seit 1975 in Waldems im Taunus

Vorherige Lebensstationen: Berlin, Solingen, Radolfzell am Bodensee, Frankfurt am Main

1979
erste Werkstücke aus Ton
Unterricht u.a. bei Joachim Lambrecht, Ingrid Schmitt-Fassbinder, Maria Geszler-Garzuly

1995
Aufbau einer eigenen Werkstatt

Gemeinschafts- und Einzelausstellungen u.a.:

  • Internationale Automobil Ausstellung, IAA Frankfurt am Main/Sonderschau
  • Abtei Marienkroon, Nieukwuijk/Niederlande
  • Japanischer Garten Kaiserslautern anl. 1. Landesgartenschau Rheinland-Pfalz 2000
  • Galerie Scafare, Altenkirchen-Mammelzen,
  • Amthof-Galerie Bad Camberg
  • Bermbacher Scheunen-Spectaculum Waldems
  • Töpfer-Forum Deidesheim
  • Advance Bank Wiesbaden
  • Commerzbank Idstein
  • SYRACOM Software AG Wiesbaden
  • „Kunst im Schaufenster“ Idstein
  • Erlöserkirche Rosenheim anl. Landesgartenschau Rosenheim 2010
  • Kunstatelier SPEICHER, Idstein/Taunus
  • tArt-Orte – hessische Veranstaltungstage für Kunst und Kultur  – Ausstellung in Haus und Garten
Preisträgerin bei offenen Wettbewerbsausstellungen der Amthof-Galerie Bad Camberg:
  • 1989
  • 1993
  • 1996
  • 2003


Schon in jungen Jahren habe ich das bildsame Erdenmaterial TON als künstlerisches Medium für mich entdeckt. Die Weiterentwicklung meiner gestalterischen Fähigkeiten und das Aneignen von Fachwissen u.a. bei Joachim Lambrecht, Ingrid Schmitt-Fassbinder, Maria Geszler-Garzuly, waren Voraussetzung für meine heutige freischaffende Tätigkeit.

Das Arbeiten mit Ton, auch in Verbindung mit anderen Werkstoffen, lassen mich oft vermeintliche Grenzen überschreiten und selbst staunen über die Vielfalt der Möglichkeiten. Bei der Umsetzung meiner inneren Bilder in Ton suche ich eine Formensprache, die einen klaren Ausdruck meiner Empfindungen widerspiegelt.

Alle meine keramischen Objekte sind von Hand frei aufgebaut.

Glasuren verwende ich kaum noch.
Bevorzugt kommen Farbkörper und Oxide zum Einsatz. Ich brenne im Elektro-Ofen und in einem aus Schamottsteinen selbstgebauten Sägespäne-Ofen, der in seiner Einfachheit immer wieder schöne, karbonisierte Resultate bringt. Die nicht berechenbare Kraft des Feuers übt einen besonderen Reiz bei der Oberflächengestaltung aus.

RAKU-Brände sind ein Erlebnis für sich. Eine neue Welt offenbart sich, wenn geschrühte Arbeiten z.B. in Eisensulfat oder Kupfervitriol getränkt einem Raku-Ofen überantwortet werden, die Werkstücke bei ca.1000 Grad glühend mit Eisenzangen herausgehoben und in einem Sandbett mit Sägespänen oder Stroh einer Reduktion und Re-Oxidation ausgesetzt werden. Besonders spannend ist das Ausprobieren verschiedenster Brennmethoden, wobei sich im Laufe der Zeit Vorlieben manifestieren.

Sowohl Titel als auch literarische Texte vertiefen die Aussagekraft meiner Objekte.

Natürlich freut es mich, wenn meine Arbeiten „berühren“ und Gespräche zustande kommen, die beglückend fruchtbar sind. Dass so vielgestaltig mit Ton gearbeitet werden kann, verblüfft - die Palette des Gestaltbaren ist nahezu unbegrenzt! Und das ist das Aufregende am schöpferischen Arbeiten mit diesem bildsamen Erdenmaterial:


Die Freude wächst unter den Händen!

  

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